Strandhochzeit auf Juist

Eine Hochzeit kann bis ins letzte Detail geplant werden, es kann im Vorfeld so viel beeinflusst werden. Nur eine Sache nicht: Das Wetter! Besonders am Meer ändert sich das Wetter ständig. Die Vorhersagen sind oft nicht zutreffend und man kann nur hoffen, dass es ausgerechnet im Moment der Strandtrauung nicht aus Eimern schüttet und die Zeremonie dann nach drinnen verlegt werden muss. 

Am Hochzeitstag von Mareike und Rochus sah lange alles sehr gut aus - bis auf dem Regenradar kurz vor der Trauung dunkelblaue Regenfelder zu sehen waren. Durchziehen oder verschieben? Oder doch gleich die Strandtrauung absagen und sich das Ja-Wort statt unter freiem Himmel in den Räumen des Standesamtes geben? 

Nach langem Überlegen, bangen Blicken in den Himmel und auf die Uhr, dem Checken des Zeitplans, ein Telefonat mit der Feierlocation und Rücksprache mit den Gästen entschieden Mareike und Rochus mit dem Standesbeamten, die Strandtrauung um einige Zeit nach hinten zu verschieben. Nicht selbstverständlich vom Standesbeamten, der sich am Samstagabend sicher auch auf einen pünktlichen Feierabend gefreut hatte. Aber auch er wollte die zwei natürlich gerne am Strand vor einer wunderbaren Kulisse trauen.

Die Stimmung wurde durch das Warten und durch den kurz darauf einsetzenden Regen keinesfalls getrübt. Ganz im Gegenteil. Alle freuten sich auf die Trauung am Strand. Und mit fast zwei Stunden Verspätung ging es los: Bei schönstem Sonnenuntergangslicht und abziehenden Regenwolken und einem menschenleeren Strand gab es eine wunderbare Trauung unter freiem Himmel - nicht trotz, sondern wegen des Regens!


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