Sandra Westermann Fotografie

Strandhochzeit auf Juist

Eine Hochzeit kann bis ins letzte Detail geplant werden, es kann im Vorfeld so viel beeinflusst werden. Nur eine Sache nicht: Das Wetter! Besonders am Meer ändert sich das Wetter ständig. Die Vorhersagen sind oft nicht zutreffend und man kann nur hoffen, dass es ausgerechnet im Moment der Strandtrauung nicht aus Eimern schüttet und die Zeremonie dann nach drinnen verlegt werden muss. 

Am Hochzeitstag von Mareike und Rochus sah lange alles sehr gut aus - bis auf dem Regenradar kurz vor der Trauung dunkelblaue Regenfelder zu sehen waren. Durchziehen oder verschieben? Oder doch gleich die Strandtrauung absagen und sich das Ja-Wort statt unter freiem Himmel in den Räumen des Standesamtes geben? 

Nach langem Überlegen, bangen Blicken in den Himmel und auf die Uhr, dem Checken des Zeitplans, ein Telefonat mit der Feierlocation und Rücksprache mit den Gästen entschieden Mareike und Rochus mit dem Standesbeamten, die Strandtrauung um einige Zeit nach hinten zu verschieben. Nicht selbstverständlich vom Standesbeamten, der sich am Samstagabend sicher auch auf einen pünktlichen Feierabend gefreut hatte. Aber auch er wollte die zwei natürlich gerne am Strand vor einer wunderbaren Kulisse trauen.

Die Stimmung wurde durch das Warten und durch den kurz darauf einsetzenden Regen keinesfalls getrübt. Ganz im Gegenteil. Alle freuten sich auf die Trauung am Strand. Und mit fast zwei Stunden Verspätung ging es los: Bei schönstem Sonnenuntergangslicht und abziehenden Regenwolken und einem menschenleeren Strand gab es eine wunderbare Trauung unter freiem Himmel - nicht trotz, sondern wegen des Regens!

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Hochzeit an der Ostsee auf dem Leuchtturm Falshöft

Spätsommerhochzeit an der Mecklenburgischen Seenplatte

 

Die Hochzeit von Anne und Matthias fand in Neu Sammit, einem kleinen Ort an der Mecklenburgischen Seenplatte statt. Das Jugendschloss liegt mitten im Nirgendwo an einem See, umgeben von Wäldern. 

Das Schloss war schon vor vielen Jahren das gemeinsame Ziel von Anne und Matthias. Beide besuchten dort regelmäßig Jugendfreizeiten und lernten sich genau dort kennen.

 

Und nun waren sie wieder an diesem Ort. Mit neuen und alten Freunden und mit der Familie, um ein gemeinsames Hochzeitswochenende zu verbringen.

Für drei Tage wohnten alle zusammen im Schloss, verbrachten eine tolle Zeit und waren in voller Vorfreude auf die Hochzeit. 

Die freie Trauung fand direkt am See unter freiem Himmel statt, der Wettergott meinte es gut und so wurde es ein wunderbarer Hochzeitstag im Spätsommer.

 

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Hochzeit zu zweit auf Juist

 

Nicole und Jan – was für zwei wunderbare, liebenswerte Menschen! 

 

Die zwei hatten eine heimliche Hochzeit auf Juist geplant, ganz allein, ohne Gäste. Niemand wusste von ihrem Plan, und glücklicherweise hat auch niemand aus ihrem Umfeld was geahnt oder war sogar zum selben Zeitpunkt auf der Insel. Somit standen die Chancen gut, dass Nicole und Jan nicht auf frischer Tat ertappt werden! ;)

 

Es war ein herrlicher Tag im Oktober. Wir radelten gemeinsam zum Strand, wo die Trauung stattfand. Der weite Sandstrand bot mit dem Meer im Hintergrund eine traumhafte Kulisse. Und weil die Urlaubs-Hauptsaison schon vorbei war und es auf der Insel recht ruhig war, hatten wir während der Trauung glücklicherweise auch wenig fremde Zuschauer!

 

Nach der Trauung verbrachten wir noch einige Zeit am Strand, machten Fotos, genossen das Wetter und das Meer, bevor uns am Nachmittag auf den Weg ins „Lütje Teehuus“ machten, wo wir mit Ostfriesentee (und Kaffee für die Fotografin ;) ) und Hochzeitstorte den Tag ausklingen ließen!

 

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Paarshooting mit Babybauch

Abenteuer Hochzeit- oder: Heiraten auf Helgoland

 

Die Hochzeit von Ann-Kathrin und Tobias habe ich über ein Jahr lang wie einen Schatz gehütet, bis ich die Bilder nun hier zeige. 

 

Zwischen uns hat die Chemie schon ab dem ersten facetime-Treffen, oder eigentlich schon ab den ersten emails, die wir hin- und hergeschrieben haben gestimmt. Wir haben die selben Interessen, Hobbies und die gleichen Reiseziele und waren sogar kurz vor der Hochzeit zeitgleich in Island unterwegs. Sowas verbindet! ;)

 

Ich habe zwar nur ein paar Stunden mit Ann-Kathrin und Tobias verbracht, aber die Ereignisdichte war riesengroß!!

Aber schon zuvor war die Anreise der beiden nach Helgoland das reinste Abenteuer. Geplant war, dass die zwei sich ganz entspannt in Hamburg in den Katamaran „Halunder Jet“ setzen, um dann die Elbe hinauf über Cuxhaven nach Helgoland zu fahren. Doch das Wetter machte den beiden einen Strich durch die Rechnung und die Fahrt mit dem Katamaran fiel aus. Es gab nur eine einzige Möglichkeit, rechtzeitig zur Hochzeit auf die Insel zu kommen und das war eine Fähre ab Cuxhaven. Doch die Zeit war knapp und die Chancen, die Fähre zu erwischen standen nicht gerade günstig. Viel Zeit zum Überlegen hatten die zwei nicht und so nahmen sie sich kurzerhand ein Taxi, um von Hamburg möglichst schnell ins gut 100 Kilometer entfernte Cuxhaven zu kommen. Von unterwegs versuchten die beiden, die Reederei dazu zu bringen, noch zu warten bis das Taxi den Fähranleger erreicht, um Ann-Kathrin und Tobias noch mit an Bord zu nehmen. Der Kapitän zeigte sich gnädig und die genervten Fahrgäste haben ihnen sicherlich auch verziehen, dass die Abfahrt sich ein klein wenig verzögerte…

 

…so ähnlich turbulent sollte es dann am Hochzeitstag weitergehen…

 

Ich machte mich am Morgen des Hochzeitstages mit dem Flugzeug auf den Weg nach Helgoland. Während des 20minütiges Fluges wurde es immer turbulenter und windiger. Helgoland ist eben eine Hochseeinsel! ;)

 

Nach meiner Ankunft hatte ich noch ein wenig Zeit, so dass ich noch einmal den Rundweg zur "Langen Anna" gelaufen bin, bevor ich mich auf dem Weg ins Hotel machte, wo ich mit Ann-Kathrin und Tobias verabredet war.

Nach dem First Look gingen wir rüber zum Standesamt in einer der bunten "Hummerbuden", das nur ein paar Meter vom Hotel entfernt war. Die Trauung war nicht zuletzt wegen der sympathischen Standesbeamtin sehr amüsant. Mit vielen Anekdoten machte sie die Trauung zu etwas ganz Besonderem. Nach dem Ja-Wort hatten wir den Plan, am Fuß Klippen ein paar Bilder zu machen. Ich höre noch die Worte des Anglers, der am Meer stand und gerade dabei war, seine Sachen zusammenzupackten. „Das lohnt nicht. Es regnet gleich.“ Tja. Wir dachten, wir wüssten es besser. Wussten wir aber nicht! Es fing nach kurzer Zeit so schnell an zu regnen, dass wir es nicht schafften, rechtzeitig ins trockene zu kommen und nach wenigen Minuten... nein Sekunden... waren wir patschnass. Nichts war mehr trocken.

Unsere Flucht vor dem Regen führte uns zurück ins Hotel, wo wir zunächst versuchten, unsere Sachen zu trocken. Ann-Kathrin föhne ihr Kleid, was ziemlich gut funktionierte und Tobias und ich versuchten, unsere Hosen in der Infrarotsauna zu trocknen, was nur so mittelmäßig gut geklappt hat! Ich war dankbar, dass Ann-Kathrin mir eine ihrer Hosen geliehen hat! :)

Der Regen ging so schnell wie er kam und wir hatten die Idee, noch gemeinsam mit der Dünenfähre rüber auf die Düne zu fahren. Ich musste sowieso auf die Düne zum Flugplatz und die beiden hatten Lust, mich dorthin zu begleiten. 

Drüben angekommen wurden wir dann belohnt: Der Himmel riss auf und es zeigte sich das schönste Sonnenlicht. Das nutzten wir dann natürlich noch ein paar Fotos, bevor ich mich dann leider auch schon wieder auf den Weg in Richtung Heimat machte.

 

Was für ein Tag, was für ein wunderbares Paar, was für eine Hochzeit! 

 

Eigentlich hätte ich im vergangenen Jahr auch die grosse Hochzeitsfeier fotografiert, aber coronabedingt wurde die Party in Hamburg natürlich verschoben. Aber ich freue mich, wenn dies irgendwann nachgeholt wird und ich Ann-Kathrin und Tobias spätestens dann wiedersehe!

 

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